NRW: DAB+-Frequenzen für Privatfunk sollen noch 2020 bereit stehen
NRW ist traditionell im Hörfunk schlechter aufgestellt. Auch bei DAB+ hängt man noch hinterher. Dies möchte man nun ändern. Dies aus einem Bericht der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien am 9. Januar.
Die Programmvielfalt durch landesweite und regionale Veranstalter soll dabei vor allem durch das digital-terrestrische Radio gestärkt werden. Für DAB+ bedarf es allerdings entsprechender frequenztechnischer Ressourcen. Hier muss entsprechend national und international alles geprüft werden.
Die Landesregierung ist optimistisch und geht laut eigenen Angaben nach aktuellem Stand davon aus, dass im ersten Halbjahr 2020 erste Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden können. Anschließend kann die Landesanstalt für Medien (LfM) diese ausschreiben. In einem ersten Schritt soll es einen landesweiten Multiplex geben, der bis zu 15 weitere Privatradios im bevölkerungsreichsten Bundesland ermöglicht. Außerdem ist die Ausschreibung regionaler Multiplexe geplant, die in Gesamtheit eine weitere landesweite Bedeckung ermöglichen.
Eine Erweiterung ist auf jeden Fall so schnell wie möglich wünschenswert. Bisher empfängt man neben dem Bundesmux hauptsächlich noch WDR Programme. Wer Glück hat, profitiert an den Grenzen von den anderen Senderbouquets.
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