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Zukünftig mehr DAB+ Programmvielfalt in NRW

Die Bewohner in großen Teilen von NRW können gespannt Richtung Herbst 2021 schauen. So haben sich Privatradios zusammengeschlossen um den Sendestart der regionalen DAB+ Plattform zügig voranzutreiben. Die Landesanstalt für Medien NRW weist der audio.digital NRW GmbH die gesamten Übertragungskapazitäten auf der landesweit einheitlichen DAB+-Bedeckung für den Betrieb einer Plattform zu.

Diese zehn geplanten Programme haben eine landesweite Zulassung erhalten: 

  • MYDIO (radio NRW GmbH)
  • Charthitradio.nrw (STUDIO GONG GmbH & Co. Studiobetriebs KG)
  • Kulthitradio.nrw (STUDIO GONG GmbH & Co. Studiobetriebs KG)
  • ENERGY Nordrhein-Westfalen (Radio ENERGY NRW GmbH i. G.)
  • MEGA SCHLAGER NRW – das Gute Laune Radio (TOP Media NRW GmbH)
  • Radio 21 –  NRWs bester ROCK’N POP (NiedersachsenRock 21 GmbH & Co. KG)
  • Radio Paradiso (Radio Paradiso NRW GmbH i. G.)
  • Radio TEDDY NRW (Radio TEDDY GmbH & Co. KG)
  • Schlager Radio – Das Schlager Radio (radio B2 GmbH)              
  • Sportradio NRW (Arbeitstitel) (Sportradio Nordrhein-Westfalen GmbH)

Die sechs weiteren Programme, die für eine Verbreitung über DAB+ in NRW geplant sind, sind:

  • Radio Germany One
  • Domradio
  • Radio Bollerwagen
  • ein Angebot von Antenne Bayern GmbH & Co. KG
  • ein Angebot der Teutocast GmbH
  • ein Angebot der Kiss FM Radio GmbH & Co. KG

Ein Sendestart des landesweiten DAB+ Kanals 9D ist dem Vernehmen nach bereits im Herbst 2021 geplant.

MediaBroadcast berichtet auch zum Sendernetz: “Neue Maßstäbe setzt auch das Sendernetz und damit die Zahl der erreichten Hörerinnen und Hörer.
Über das landesweite Sendernetz im Kanal 9D werden bereits zum Start der Plattform im vierten Quartal dieses Jahres etwa 87% der Bevölkerung die neuen Programme zuhause empfangen können.
Gleichzeitig werden etwa 92% der Fläche und 97% der Autobahnen in NRW für den mobilen Empfang ausgebaut sein. Innerhalb von zwei Jahren ab Sendebeginn wird das Netz noch weiter ausgebaut werden.”

Für die Bewohner von NRW ist das ein Riesensprung, da gerade im UKW Bereich die Vielfalt eher mau ist. Daher ist ein Umstieg, spätestens im Herbst, auf DAB+ mehr als sinnvoll.

radiowoche.de berichtete zuerst